Grünpflege von Photovoltaik-Freiflächenanlagen:

Wie Kommunen und Schäfereien davon profitieren!

 

Grünpflege von Freiflächensolarparks durch Schafe ist ein vorteilhaftes Geschäft für alle Beteiligten. Für die Schäfereien, weil ihre Schafe auf den Solarparks sauberes Gras (keine Düngemittel, keine Pestizide) fressen können und die Schäfereien dafür auch noch bezahlt werden. Für die PV-Standortbetreibergesellschaften, weil ihr Solarpark umweltfreundlich gepflegt wird. Und für die Kommunen, weil sie mit einem Wartungsvertrag Gewinn erwirtschaften können.

 

Grünpflege durch Schäfereien – die zusätzliche Einnahmequelle für Kommunen

 

Als Kommune können Sie im Allgemeinen bisher keinen wirtschaftlichen Gewinn aus einer PV-Freiflächenanlage ziehen. Zukünftig schon! Es sei denn, Sie schließen zusätzlich mit dem Betreiber der Solaranlage oder pvschaf.de einen Grünlandpflegevertrag ab.

 

puravis – wir bringen Kommunen, Schäfereien und Betreiber von PV-Freiflächenanlagen zusammen

 

Als Projektenwickler im Dienstleistungs- und Projektentwicklungsauftrag der Betreibergesellschaft begleiten wir alle Projektpartner bis zur Errichtung und Inbetriebnahme der Freiflächenanlage. Somit sind wir die ideale Schnittstelle für alle Beteiligten. Wir bringen Kommunen, Schäfereien und Standortbetreibergesellschaften zusammen, damit alle Beteiligten mit dem begehrten Grünlandpflegevertrag zusätzliche Einnahmen generieren können. Mit geringem Verwaltungsaufwand können Sie so einer umweltfreundliche Grünlandpflege Gewinn erwirtschaften. Bei der Vermittlung von Schäfereien berücksichtigen wir vor allem regionale Betriebe.

 

Die umweltfreundliche Verbindung von Ökonomie und Ökologie

 

Solarparks sind wertvolle Weideflächen. Die artenreiche Wiese ist bereits umzäunt und frei von Pestiziden und Düngemitteln. Die Solarmodule bieten den Schafen Schatten bei starker Sonneneinstrahlung. Die Schafe bekommen ein gutes Futter und halten die Wiese kurz. Gleichzeitig wird der Erhalt der Flora und Fauna gewährleistet und der Artenreichtum gefördert. Die Schafzucht, das Segment der Landwirtschaft mit der geringsten Wirtschaftlichkeit, wird finanziell aufgewertet. Und auch die Kommune als Auftraggeber macht ihren Gewinn.

 

Beweidungsvertrag zur Grünlandpflege von Solarparks –so funktioniert es:

 

  • Voraussetzung:
    Die Standortkommune liegt innerhalb des Bundesland Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg. Die Standortkommune projektiert Ihre Freiflächenanlage zur ökologischen Produktion von Strom über das puravis Energienetzwerk. Aktive und bestehende Solarparks sind davon nicht ausgenommen.
  • Beweidungsvertrag:
    Puravis vermittelt und organisierte in Zusammenarbeit mit der Standortkommune den Beweidungsvertrag der Betreibergesellschaft für die Freiflächenanlage.
  • Beweidung Option 1:
    Die Standortkommune führt die Beweidung von Photovoltaik-Anlagen mit Schafen in eigener Regie selbst mit einem ansässigen oder gewählten Betrieb durch. Die Organisation, Verwaltung sowie Abrechnung erfolgt durch die Gemeinde selbst.
  • Beweidung Option 2:
    Die Standortkommune beauftragt die puravis GmbH, die Beweidung von Photovoltaik-Anlagen mit Schafen organisatorisch und verwaltungstechnisch über die vereinbarte Laufzeit durchzuführen. Die Abrechnung erfolgt durch die Gemeinde selbst.
  • Beweidung Option 3:

Die Standortbetreibergesellschaft oder Schäferei beauftragt die puravis GmbH, passende Freiflächen für die Schafsbeweidung zu organisieren. Die Abrechnung wird verwaltungstechnisch durch die Standortbetreibergesellschaft durchgeführt.

 

Diese Möglichkeiten dienen lediglich zur ersten Orientierung. Mit der Umsetzung einzelner Pilotprojekte fließen die gesammelten Daten in den Aufbau einer regionalen Plattform welche Betreibergesellschaften, Kommunen, Schäferrein, Grünland- und Landschaftspfleger miteinander vernetzen. Weidekonzepte werden in Abstimmung mit den zuständigen Landratsämtern, Kreisverwaltungen und vor allem mit der zuständigen Unteren Naturschutzbehörde abgestimmt. Gute Planung, Verbindliche Verpflichtungen mit Einbindung der regionaler Schafszuchtverbände sowie NABU – BUND runden dieses zukünftige Vorhaben ab.

 

Tummelplatz für Schmetterlinge und Bienen: so trägt der Solarpark einmal mehr zum Umweltschutz bei

 

Innerhalb des Solarparks befinden sich ausreichend Grünflächen, die wir mit einer Hybrid Lösung nutzen möchten. Zum einen sollen Schafe hier gutes Futter bekommen, zum anderen sollen Bienen auf den blühenden Wiesen Nektar für Honig finden. Somit sind diese Solarparks auch interessant für Imker. Dieses besondere Konzept erarbeiten wir in gemeinschaftlicher Zusammenarbeit mit Imkern und Schafzüchtern. Teilweise lassen wir Pflanzen aussäen, die besonders viel Nektar für die Honigerzeugung enthalten. Und wenn die Bienen ihr Werk vollendet haben, kommen die Schafe und halten die Wiese kurz. Bis zum nächsten Erblühen. Ein natürlicher Kreislauf, der artgerechte Tierhaltung und Artenschutz verbindet.

 

Grünpflege durch Schäfereien: die Vorteile im Überblick

 

  • Mit einem Grünflächenpflegevertrag kann die Kommune Gewinn erwirtschaften
  • Schäfereien bekommen gutes Futter für ihre Schafe und zusätzlich ein Honorar
  • Artenreichtum, Erhalt von Flora und Fauna
  • Tummelplatz für Bienen und Schmetterlinge
  • Gut für das „grüne“ Image der Kommune